Friedhofshalle in Maximiliansau wird saniert und erneuert

Bei der gut besuchten Einwohnerversammlung konnte sich die Bevölkerung über den Sachstand der Planungen zur Friedhofshalle in Maximiliansau aus erster Hand informieren. Bürgermeister Steffen Weiß ging bei der Einführung zu dem Thema auf die lange Diskussion und die immer wieder erfolgte Zurückstellung der Friedhofshalle in Maximiliansau ein. Umso mehr freut es ihn mit der jetzigen Planung einen guten und kostengünstigen Vorschlag auf dem Tisch zu haben. Das Planungsbüro Bernd Bistritz Architektur aus Karlsruhe stellte die ausgearbeiteten Pläne und Schnitte des Projektes vor. Die Kapelle soll im Wesentlichen erhalten und erneuert werden. Die Öffnung zum Friedhof wird offener werden und eine Teilhabe an den Beerdigungen ist besser möglich. Die Anbauten entstehen in Holzständerbauweise und verleihen der Aussegnungshalle einen würdevollen Rahmen. Die Abläufe bei den Beerdigungen wurden bei den Planungen neu geordnet. Zuwendungen nach dem Investitionsstock Rheinland Pfalz wurden für das 2,3 Millionen Euro teure Projekt beantragt. Man rechnet mit einem Baubeginn Juli 2026 und mit einer Fertigstellung Mitte 2027.

 

CDU Fraktionssprecher Jürgen Weber begrüßte ausdrücklich das Projekt und freut sich, dass die lang diskutierte Friedhofshalle in Maximiliansau verwirklicht wird. Er trug vor, dass die Friedhofshalle schon bei der Koalitionsverhandlungen nach der letzten Kommunalwahl ein Thema war und in der Vereinbarung mit den FWG Bienwald sich wieder findet. Die Friedhofshalle sollte als erstes Projekt in der Stadt Wörth am Rhein angegangen und verwirklicht werden. Die Mehrheitskoalition CDU/FWG steht zu seinem Wort, wie man bei der Einwohnerversammlung sehen konnte. Für die FWG begrüßte Sprecherin Laura Rummler das Vorhaben um die Friedhofshalle.